«Es war ein Moment im Tagesablauf, in dem ich unsere gemeinsame Menschlichkeit spürte: wir alle hatten Hunger, wir alle hätten ein selbst zubereitetes Essen vorgezogen, wir alle freuten uns über ein Lächeln bei der Essensausgabe oder eine freundliche Begegnung am Tisch. Die prekäre Asymmetrie der unterschiedlichen Rollen trat für einen Moment in den Hintergrund.»
Seit Längerem sind die gemeinsamen Mahlzeiten in Bundesasylzentren untersagt. Lesen Sie hier den berührenden Artikel.