NKVF überprüft Bundesasylzentren in der Asylregion Zürich

Von Oktober 2024 bis Januar 2025 hat die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter NKVF unangemeldet die Bundesasylzentren in der Asylregion Zürich (Zürich, Embrach, Dübendorf, Zürich Flughafen) besucht. Die Berichterstattung der NVKF gibt einen Einblick in die Situation in den Bundesasylzentren und formuliert klare Empfehlungen an das Staatssekretariat für Migration SEM und die Betreiberunternehmen.

Co-Geschäftsleiter:in gesucht

Nach zweieinhalb spannenden Jahren als Leiterin der Fach- und Koordinationsstelle Zivilgesellschaft in Asyl- Bundeszentren ZiAB wird Magdalena Waeber Anfang November weiterziehen. Sie blickt auf unzählige spannende Begegnungen, kritische Auseinandersetzungen und wunderbare bereichernde Kooperationen zurück. Nun wird ihre Nachfolge gesucht.

Einladung: Fach- und Austauschtreffen Sa, 25. Okt 2025 «Das System der Bundesasylzentren: Welche Auswirkungen hat es auf den Alltag der Bewohner*innen?»

Wie ist die Gesundheitsversorgung in einem Bundesasylzentrum ausgestaltet? Welche Auswirkungen hat das System der Bundesasylzentren auf Kinder? Wie können wir als Zivilgesellschaft zu einer besseren Lebensqualität der Zentrumsbewohner*innen beitragen?
Wir laden Sie herzlich ein, diese und weitere Fragen beim Fach- und Austauschtreffen 2025 mit Fachexpert*innen und Freiwilligen zu diskutieren.

NKVF überprüft Bundesasylzentren in der Asylregion Tessin und Zentralschweiz

Von September 2023 bis Januar 2024 hat die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter NKVF unangemeldet die Bundesasylzentren in der Asylregionen Tessin und Zentralschweiz besucht. Die NKVF gibt durch die Berichterstattung Einblick in die Situation vor Ort und formuliert klare Empfehlungen an das Staatssekretariat für Migration SEM und die Betreiberunternehmen.

Fach- und Austauschtreffen der ZiAB 2024 – Zivilgesellschaftliches Engagement in Bundesasylzentren: Wie gehen wir mit systembedingten Sachzwängen um?

Am 23. November fand das diesjährige Fach- und Austauschtreffen der ZiAB im historischen Käfigturm in Bern statt. Dieses Jahr haben wir diese Veranstaltung unter das Thema der «Sachzwänge» gestellt, denn in unserem Engagement rund um Bundesasylzentren sind wir alle immer wieder mit Sachzwängen konfrontiert. Dabei ging es nicht nur darum, diese Sachzwänge besser zu verstehen, […]

Mehr Sicherheit in Bundesasylzentren – Wir wollen mehr als Symptombekämpfung

Die ZiAB nimmt Stellung zu den am 18. September durch den Nationalrat beschlossenen neuen Sicherheitsregeln für Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitende in Bundesasylzentren (BAZ).

Wenn Ausgrenzung keine Grenzen kennt: Die SVP produziert in Giffers unausgereiften Käse

Nationalrat Nicolas Kolly profitierte Dienstagmorgen von einem ganzseitigen Artikel in La Liberté. Zahlreiche andere Tageszeitungen haben den Inhalt der Pressemitteilung und -konferenz der SVP zu ihrer Initiative für die Wiedereinführung von Grenzkontrollen ebenfalls übernommen. Angesichts der voreiligen Schlussfolgerungen, die einen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Migration herstellen und die dazu dienen, weiteren Abbau der Rechte von Menschen auf der Flucht zu rechtfertigen, ist es entscheidend, die Lage auf der Grundlage verfügbarer konkreter Zahlen und Daten sowie der direkten und täglichen Erfahrung mit den Bewohner:innen des Guglera-Zentrums aufzuklären.

Zusätzlicher Kredit für Bundesasylzentren

Ende Mai hat das Parlament entschieden, dass der Bund im laufenden Jahr 2024 zusätzliche CHF 255,1 Millionen für die Bundesasylzentren erhält.

Mehr Sicherheit in den Bundesasylzentren

Der Bundesrat hat am 24. April 2024 eine Botschaft zur Änderung des Asylgesetzes verabschiedet und will die Sicherheit der Mitarbeitenden und Asylsuchenden in den Bundesasylzentren verbessern. Die ZiAB hat am Vernehmlassungsverfahren teilgenommen.

9. Schweizer Asylsymposium: «Hand in Hand: Zivilgesellschaft und Flüchtlingsschutz»

Am 2. und 3. Mai 2024 hat in Bern das 9. Schweizer Asylsymposium stattgefunden, organisiert durch das UNHCR und die Schweizerische Flüchtlingshilfe. Dieses Jahr widmete sich die Veranstaltung ganz dem zivilgesellschaftlichen Engagement im Flüchtlingsschutz – und zeigt damit die hohe Relevanz und Aktualität der Zivilgesellschaft im Asylbereich.